Zusammenarbeit, Events & Bildung

Die aktuellen Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverbote fordern Unternehmen und Behörden mehr denn je, sich digital aufzustellen. Insbesondere Einrichtungen, deren Arbeitsweise nach übergreifender Zusammenarbeit, Interaktion und Kollaboration verlangt, müssen nun neue Wege gehen, wenn sie weiter handlungsfähig bleiben wollen.

Aus jeder Situation kann man lernen: Remote-Veranstaltungen generieren keine Reise- und Übernachtungskosten. Zudem können lange, für die Teilnehmer oft anstrengende Konferenztage oder Workshops dank der entfallenden Anreisezeiten in mehrere kurze Blöcke aufgeteilt werden. Auch das Aufzeichnen von Workshops und Präsentation wird damit vereinfacht.
Als Infrastruktur-Experte verfügen wir über langjährige Erfahrungen und umfassendes Know-how zur digitalen Unternehmensorganisation und haben bereits viele Methoden und Tools sowie auch Regeln für die Teilnehmer erprobt.

Ob alltägliche Zusammenarbeit, Veranstaltungen oder Bildungsangebote – wir begleiten Sie bei der erfolgreichen Konzeption und Umsetzung Ihrer Remote-Projekte.

Zusammenarbeit bei räumlicher Trennung

Pandemien, Krankheiten, weite Fahrwege aber auch unsere Familie stellt unsere alltägliche Arbeit auf eine harte Probe und macht das Homeoffice zur Notwendigkeit. Angesichts dieser neuen Realität fällt es schwer, die bisherigen Unternehmensprozesse zu wahren. Die Zusammenarbeit in Teams, der spontane Austausch und das gemeinsame Erarbeiten von Lösungen scheinen erschwert. Als IT Dienstleister machen wir seit vielen Jahren die Erfahrung, dass räumliche Trennung einer interdisziplinären Zusammenarbeit keinesfalls im Weg stehen muss und man durch den Einsatz entsprechender Tools sogar profitieren kann.

einer stabile Remote-Systemlandschaft für Ihre Mitarbeiter

der besten Collaboration Tools für die produktive Zusammenarbeit und Visualisierung im Homeoffice, wie z.B. mit Microsoft Teams

Mitarbeiter-, Kunden- und Partner-Onboarding im Remote-Alltag

Remote-Knigge, sowohl für die alltägliche Zusammenarbeit als auch für Workshops, Reviews, Daylies und andere Meetings

Mit BOYD und Virtual Desktop

Dank dieser flexiblen, sicheren und zuverlässigen BYOD-Lösung können Sie Ihren Mitarbeitern office-, branchenspezifische- oder Unternehmens-Anwendungen zur Verfügung stellen. Erleben Sie die absolute Unabhängigkeit – mit jedem Gerät, zu jeder Zeit, an jedem Ort, mit jedem Betriebssystem.
Die Anforderungen an Unternehmen und IT-Abteilungen in Bezug auf Windows Desktops ändern sich rasant. Immer neue Gerätetypen und der Bring-Your-Own-Device (BYOD) Trend, anspruchsvolle Anwendungen sowie die zunehmende Mobilität bedeuten hohe Investitionen und ein umfangreiches IT Management.

„Desktop as a Service“ gibt Ihnen als Arbeitgeber die Möglichkeit – transparent und kalkulierbar – für Ihre Mitarbeiter eine  Arbeitsplatzumgebung zu schaffen, die immer auf dem technisch aktuellen Stand ist. Beste Vorraussetzungen für Ihr reibungsloses Business!

Virtual Desktops funktionieren browserbasierend auf jedem Gerät und Betriebssystem (Android, OSX, Linux oder Windows), ob Smartphones, Notebooks oder Desktop-Systeme. Auch in Punkto Sicherheit punkten, dank durchdachter Security-Services, Cloud Workplaces.

Formen der Remote-Arbeit / Remote-Work

Es gibt allerdings einige Unterschiede zwischen diesen Begriffen. Letztlich definiert jedes Unternehmen, das Remote Work praktiziert, den Begriff für sich selbst. Denn es kann komplett remote gearbeitet werden oder nur teilweise. Und es gibt es eine Vielzahl an Tools, über die das Team Kontakt zum Remote Worker hält

Was steckt hinter dem Konzept Remote Work?

Die Hauptarbeit bei diesen Jobs besteht aus Arbeit mit dem Computer oder am Telefon. Auch wenn sie von zuhause aus erledigt werden, können sie wie andere Berufe als Vollzeit- oder Teilzeitarbeit gestaltet werden.

Bei Arbeitsmodellen wie Homeoffice und Telearbeit erwartet der Arbeitgeber häufig, dass die Angestellten gelegentlich Präsenz zeigen und vom Firmenbüro aus arbeiten oder beispielsweise zu Meetings anwesend sind.

Der feine Unterschied bei einem Remote Job ist, dass dieser lediglich nicht an einem festen Arbeitsplatz in einer Firma stattfindet. Damit können nicht nur virtuelle Teams als Remote Worker bezeichnet werden, sondern regionale Vertriebsmitarbeiter und Handelsvertreter ebenso.

Vorteile von Remote Work

Es gibt eine Reihe von Vorteilen, die für Remote Work sprechen, sowohl für den Arbeitgeber, als auch für den Arbeitnehmer. Wir haben hier einige aufgelistet:

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Produktivität

Das Home Office fördert die Produktivität. Das haben Wissenschaftler bereits nachgewiesen. Ablenkungen durch laute Kollegen, Unterbrechungen durch Meetings fallen weg. Und auch die Arbeitnehmer selbst bestätigen in den meisten Umfragen, dass sie zuhause mehr schaffen. Ganz zu schweigen vom enormen Zeitgewinn, den man durch Remote Work hat.
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Pendeln

Je länger der Anfahrtsweg zur Arbeit, desto unglücklicher ist der Pendler mit seinem Leben insgesamt. Das fanden belgische Forscher heraus. Pendeln stresst, ist ein Beziehungskiller, kostet Zeit und Nerven.

Und dennoch pendeln von Jahr zu Jahr immer mehr Menschen ins Büro. Im Jahr 2016 waren es nach Angaben des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung schon 60 Prozent aller Arbeitnehmer in Deutschland – Rekord! Im Jahr 2000 waren erst 53 Prozent der Beschäftigten Pendler.
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Gesundheit

Remote Work ermöglicht Ihnen vielerlei: Sie sparen den Fahrtweg, können morgens länger schlafen. Sie können zehn Minuten Yoga einstreuen. Mittags einen Powernap machen. Oder eine Runde durch den Park joggen.

Remote Work kann ein Segen für Gesundheit und Wohlbefinden sein. Aber Vorsicht: Erhöt Remote Work Arbeitslevel und Stresspegel, tritt der gegenteilige Effekt ein (siehe Nachteile).
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Familienfreundlichkeit

Wer zuhause konzentriert arbeiten muss, kann schwerlich noch auf ein oder mehrere Kleinkinder aufpassen. Trennung von Beruflichem und Privatem ergibt auch für Remote Worker Sinn. Trotzdem verbessert Remote Work die familiäre Infrastruktur: Kind zur Kita fahren. Zwischendurch einkaufen. Kurz die Oma anrufen und nach ihrem Befinden fragen. Mit dem Hund Gassi gehen. Alles leichter zu managen.
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Zufriedenheit

In einer US-Umfrage unter Programmierern nannten 53 Prozent der Befragten Remote Work als ultimatives Benefit. Nur zusätzliche Urlaubstage waren noch beliebter. Wer seine Mitarbeiter glücklich machen und an sich binden will, sollte schleunigst über Out-of-Office-Lösungen nachdenken. Das gilt insbesondere für IT-Berufe.
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Umwelt

Remote Work reduziert den Energieverbrauch der Mitarbeiter. Sie benötigen weniger Benzin, produzieren weniger Staus, Abgase, Feinstaub. Es sei denn, Sie interpretieren Remote Work als Dauerreise mit Arbeit im Gepäck.

Kosten

Wer ganztägig remote arbeitet, beschert seinem Arbeitgeber eine satte Kostenersparnis. Büro, Parkplatz, Kantine, Fahrstuhl, Toilette, Beleuchtung, Telefon, Drucker und damit verbundene Reparatur- und Instandhaltungskosten – all das wird für den Remoter Worker nicht mehr benötigt.

Für Arbeitnehmer indes gilt: Die Ressourcen, die Sie im Büro gratis angezpaft haben, müssen sie nun selbst abdecken. Strom, Wasser, Heizkosten, Kaffee, Getränke, Obst. Allerdings dürfte unter dem Strich auch für Arbeitnehmer ein Plus stehen. Allein schon durch geringere Transport- und Verpflegungskosten.
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Konzentration

Zuhause gibt es weniger Störquellen und Lärmbelästigung als im Büro. Oder präziser formuliert: Remote Worker haben wenigstens totale Kontrolle über ihre Störquellen. Fernseher und Radio können ein- und ausgeschaltet, Fenster geöffnet und geschlossen werden – ganz so, wie man es gerne hätte. Diese Rückversicherung fehlt am Arbeitsplatz. Quatschende Kollegen, blinkende Drucker, klingelnde Telefone, Pieps- und Klingeltöne überall – kaum zu beeinflussen.

Wie viele Menschen arbeiten schon remote? (Studie)

Remote Work boomt. In den USA verlassen einer Auswertung von Quartz zufolge bereits 2,6 Prozent aller Beschäftigten für ihre Arbeit nicht mehr das Haus. Fun Fact: Damit gibt es mehr Menschen, die remote arbeiten als solche, die zu Fuß zur Arbeit gehen oder mit dem Fahrrad kommen.

Begünstigt wird der Remote-Trend von der sogenannten Gig Economy, dem Vormarsch freier Beschäftigungsformen und dem Wunsch – vor allem der Millenials – nach selbstbestimmtem Arbeiten. Aber längst nicht nur die interessieren sich für remote working.

Tatsächlich profitieren gemäß einer Untersuchung des Pew Research Centers von Remote Work vornehmlich ältere Arbeitnehmer. Schon jetzt arbeiten in den USA 18,8 Prozent (etwa neun Millionen Menschen) in Vollzeit oder Teilzeit, die über 65 Jahre alt sind, Tendenz steigend.

Und das sind längst nicht Jobs, die die blanke Not vermuten lassen, sondern beispielsweise Jobs im Management. Umfragen zufolge wünschen sich 74 Prozent aller älteren Arbeitnehmer mehr Flexibilität im Job, 34 Prozent könnten sich Remote Work vorstellen.

Deutschland hinkte dem Trend bis zuletzt immer ein bisschen hinterher. Zu groß waren teilweise die befürchteten Karrierenachteile der Arbeitnehmer einerseits. Von Unternehmensseite hingegen wurde eingewendet, dass der Wissenstransfer zwischen festangestellten und lediglich temporär eingesetzten Experten nur vor Ort funktioniere.

Auch erfordere die Entwicklung vieler digitaler Produkte eine hohe Entscheidungs- und Umsetzungsgeschwindigkeit. Virtuelle Teams mit unterschiedlichen Arbeitszeiten oder in verschiedene Zeitzonen gefährden dies.

Allerdings zeigt gerade die Corona-Pandemie, wie bereitwillig Unternehmen und Behörden umschwenken, wo bis vor kurzem Remote Work überhaupt nicht denkbar war. Die Arbeitswelt verändert sich noch weiter. Durchaus denkbar, dass Remote Work bald schon der Standard ist.

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